Bekanntlich neigt der Mensch dazu, sich als einzigartiges Wesen zu betrachten – das ist sicher gut und richtig so, und bei genauer Betrachtung wird man wohl kaum zwei identischen Menschen finden.
Dennoch verwundert es immer wieder, dass es fischertechniker verwundert, dass sie ganz ähnliche Geschichten zu erzählen haben: von der eigenen fischertechnik-Begeisterung in der Jugend, der ewigen Teileknappheit, die sie zu Nachbarn (mit anderen oder mehr Baukästen) trieb, vom späteren technischen Studium, der Wiederentdeckung der verloren geglaubten „Liebe“ im Erwachsenenalter (oft, um den eigenen Kindern ähnliche Kindheitserlebnisse wie die eigenen zu ermöglichen), und schließlich das Schwelgen im Ende der Teileknappheit – wenn sie sich trauen, die alte Liebe zu einem Hobby zu machen.
Viele heimliche und bekennende, noch-nicht-wiedererweckte und gerade erwachende fischertechniker wissen vielleicht nicht einmal, wie sehr ihre eigenen wunderbaren Erinnerungen den vielen anderen Geschichten ähneln, die fischertechniker über sich zu erzählen wissen. Und den Erzählungen gleichen, die ich hier in anderem Zusammenhang schon einmal zusammengetragen habe…
Sollte es den einen oder anderen dieser fischertechniker in diesen Blog verschlagen, freue ich mich über die nächste ganz individuelle, typische fischertechniker-Geschichte.
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