Wie fischertechniker einen Laufroboter konstruieren.

Die Konstruktion von Laufrobotern, die sich an unwegsamen Unglücksorten (z. B. nach einem Erdbeben oder einer Explosion) oder in lebensfeindlichen Umgebungen (z. B. auf anderen Planeten) trotz Hindernissen souverän bewegen können, ist seit langen Jahren Gegenstand der Robotik-Forschung. Oft nehmen die Konstrukteure Anleihen aus der Natur: Dann sehen die Roboter eher wie Spinnen oder Käfer aus. Zwar bewegen sich diese Roboter meist (noch) nicht so schnell wie ihre biologischen Vorbilder, sind aber ähnlich wendig und unebenem Gelände meist gewachsen.

Laufroboter Lauron (FZI)
Laufroboter LAURON (Foto: FZI Karlsruhe)

Dass so etwas nicht nur im Forschungslabor und mit kostspieliger Spezialmechanik funktioniert hat gerade der holländische fischertechniker Dirk W. van Wijngaarden nachgewiesen: Sein achtbeiniger fischertechnik-Laufroboter steht dem Forschungsmodell nur wenig nach – vielleicht abgesehen davon, dass er mit einer bestechend einfachen Antriebsmechanik auskommt.

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