Wo man fischertechnik herbekommt.

Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, an fischertechnik-Kästen zu kommen – zumindest im Fachhandel. Denn den gibt es vielerorts schon gar nicht mehr, oder nur noch mit sehr eingeschränktem Angebot. Die Webseite der fischertechnik GmbH bietet eine Händlersuche, über die man sich die Geschäfte mit fischertechnik-Kästen im Umkreis von 10, 25, 50 oder 100 km anzeigen lassen kann – sehr praktisch.

Außerdem führen die Drogeriemarktkette Müller und die Galeria Kaufhof fischertechnik-Kästen; bei klassischen Kaufhäusern wie Karstadt, Toys’R’us oder Metro sucht man hingegen vergeblich. Weitere Bezugsquellen sind Jako-o (sehr kleine Auswahl), Conrad, Amazon, Mytoys und Otto. Teilweise gibt es die Kästen hier mit erheblichen Preisnachlässen – vergleichen lohnt.

Natürlich kann man fischertechnik-Kästen auch über die fischertechnik-Webseite online bestellen, die zum fischertechnik-Shop der Firma Knobloch GmbH weiterleitet. Dort kann man außerdem alle Einzelteile aus den aktuellen sowie einigen älteren Kästen erwerben.

Wer auch mit gebrauchten Teilen zufrieden ist, kann auf ebay nach einem Schnäppchen suchen – oder bei fischerfriendsman vermisste Einzelteile bestellen. Auch eine Kleinanzeige im Lokalblatt kann helfen; und manchmal verirrt sich ein Kasten auf den Flohmarkt.

Die günstigste Lösung von allen: Eltern, Onkel, Tanten, Großeltern und deren Bekannte fragen – und auf deren Dachböden und in Kellern stöbern, bis man einen Kasten gefunden hat. Sollten sich Staub und Patina darauf gelegt haben: Bis auf die Motoren und elektronischen Komponenten kann man alles in der Waschmaschine reinigen (hinein in einen Kopfkissenbezug, dann zusammenbinden); es kommt wie neu heraus.

Oder aber man leiht sich fischertechnik: Der Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt des VDI bietet eine Sammlung aktueller fischertechnik-Kästen zum Ausleihen an.