Warum Gießen fischertechnikern eine Reise wert sein sollte.

In Gießen steht ein weltweit einzigartiges Museum: das Mathematikum – ein Museum für Mathematik. Idee und Konzept dieses Mitmachmuseums stammt von Professor Dr. Albrecht Beutelspacher – aus dem Jahr 1993. Fast zehn Jahre arbeitete er mit Studenten an Exponaten, veranstaltete Wanderausstellungen und leistete Überzeugungsarbeit bei den Verantwortlichen, bis er im Februar 2002 den ersten Spatenstich für „sein“ Mathematikum setzen durfte.

Professor Beutelspacher
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher

Dabei half ihm sicherlich sein außergewöhnliches Geschick, Komplexes und Abstraktes anschaulich und verständlich zu vermitteln – wie seine zahlreichen Bücher und Fernsehauftritte beweisen. Für seine Idee eines Mathemuseums und sein Talent und Engagement, Mathematik ansprechend und mitreißend darzustellen, erhielt Prof. Beutelspacher im Jahr 2000 den „Communicatorpreis“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Inzwischen füllen die Auszeichnungen des Mathematikums eine ganze Webseite – und begeistert das Mathematikum jährlich 150.000 Besucher für die Mathematik.

Eines der zahlreichen Highlights ist alljährlich die „Lange Nacht der Mathematik„, die in diesem Jahr am Freitag, dem 04.03.2016 (19-01 Uhr, Eintritt 5 €) stattfindet – und ein besonderes Schmankerl für fischertechniker bereithält: Die Autoren Dirk Fox und Thomas Püttmann stellen um 20 Uhr und um 22 Uhr einige ausgewählte Modelle aus ihrem Buch „Technikgeschichte mit fischertechnik“ vor – und erläutern deren mathematische Hintergründe.

(Zum Pressebericht im Gießener Anzeiger.)

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