Der wahre fischertechniker scannt in 3D – wie auch sonst, schließlich erstrecken sich seine Modelle über drei Dimensionen, und für die Ausgabe hat er ja einen 3D-Drucker… mindestens einen selbst konstruierten. Dass das Scannen im dreidimensionalen Raum auch mit einem fischertechnik-Modell funktioniert, hat Torsten Stühn schon im Herbst 2017 gezeigt und auf fischertechnik-Conventions vorgeführt. In seinem Modell übernimmt die fischertechnik-Kamera (links im Bild) das Scannen über einen TXT.
Wie ich kürzlich erfuhr (Danke an Dirk Wölffel), entstand kurz darauf ein weiterer 3D-Scanner aus fischertechnik, den Michael Tillmann am 29.07.2018 in seinem Blog „technik-kids“ vorstellte. Hier scannt ein Smartphone mit einer 3D-Scan-App (wie ReCap Photo oder PhotoScan); das fischertechnik-Modell sorgt für das gleichmäßige Drehen des dreidimensionalen Objekts.
Rund 40-80 Einzelbilder genügen bereits, um ein hervorragendes 3D-Bild des Objekts zu erhalten.
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