Die Steuerung von fischertechnik-Modellen mit einem Mikroprozessor ist eine faszinierende Erweiterung der Möglichkeiten des Baukastensystems. Kaum erschienen die ersten Home-Computer, war fischertechnik Anfang der 80er Jahre (des vergangenen Jahrhunderts) schon mit einem Computing-Interface zur Stelle: Mit Acorn, Amiga, Apple II, Atari ST, C64, CPC464, IBM PC und VC20 ließen sich Plotter, Roboterarme und kleine "Turtles" steuern.... Weiterlesen →
Wo man 98 Seiten geballtes fischertechnik-Knowhow herbekommt.
Heute morgen ist sie erschienen - die 17. Ausgabe der fischertechnik-Fachzeitschrift ft:pedia, herausgegeben von Fans für Fans. Diesmal umfasst das "Werk" 15 Beiträge von 13 Autoren - zusammen 98 Seiten, ein kleines Buch. Schon die Inhaltsübersicht macht "Appetit auf mehr": Mini-Modelle (Teil 7): Hovercraft fischertechnik auf Holzschienen Pistenbully Consul, the Educated Monkey Die Rechenmaschine Die... Weiterlesen →
Wieso ROBO Pro eine tolle Entwicklungsumgebung ist (Teil 1: Kommandos, Strukturelemente).
Die grafische Entwicklungsumgebung ROBO Pro, mit der alle fischertechnik-Controller programmiert werden können, hat eine sehr lange Geschichte. Sie ist hervorgegangen aus "Lucky Logic for Windows" (LLWin), mit der schon in den 90er Jahren fischertechnik-Interfaces gesteuert werden konnten. Eine ROBO Pro-Lizenz liegt dem fischertechnik-Kasten 'Robotics TXT Discovery Set' bei, kann aber auch separat erworben werden (UVP:... Weiterlesen →
Welche LED-Displays man mit dem TX Controller ansteuern kann.
Das integrierte LC-Display des fischertechnik TX-Controllers lässt sich bei schlechten Lichtverhältnissen nur mühevoll ablesen, da es über keine Hintergrundbeleuchtung verfügt; auch die Schriftgröße erleichtert das Ablesen nicht. Und manchmal wünscht man sich die Anzeige an anderer Stelle des Modells als mitten auf dem Controller. Aber auch für diese Anforderung gibt es eine Lösung: I2C-Displays. Für... Weiterlesen →
Wie man fischertechnik das Zeichnen beibringt.
Mitte der 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - der PC feierte gerade seinen zweiten Geburtstag und telefoniert wurde noch mit Wählscheibe über die Deutsche Bundespost - waren Plotter etwas für einen Normalsterblichen Unerschwingliches. Im Zeitalter allgegenwärtiger Tablets und Laserdrucker sind sie inzwischen etwas für einen Normalsterblichen völlig Überflüssiges - aber damals war es die einzige... Weiterlesen →
Wie ein fischertechniker den Zauberwürfel (Rubik’s Cube) löst.
Der Zauberwürfel, erfunden vom Ungarn Erno Rubik (auch "Rubik's Cube" genannt), hat meine Generation fasziniert. 1980 auf den Markt gekommen, eroberte der Würfel in Windeseile die Kinderzimmer der Welt: Innerhalb von nur zwei Jahren wurden etwa 160 Millionen Exemplare verkauft. Er beschäftigte die Forschung ("Gods Number" - die Maximalzahl an erforderlichen Drehungen zur Lösung des... Weiterlesen →
Wie man eine fischertechnik-Funkuhr baut.
Je länger man sich mit dem TX Controller beschäftigt, desto weniger vermisst man - für praktisch jeden fehlenden fischertechnik-Sensor gibt es ein passendes I2C-Pendant, und Mängel wie z.B. das kleine, unbeleuchtete LC-Display lassen sich ebenfalls kompensieren - z.B. durch ein beleuchtetes, I2C-fähiges 4x20-Zeichen-LC-Display. Das Einzige, was einem gelegentlich fehlt, ist eine (möglichst genaue) Uhr, denn... Weiterlesen →
Wie sich am TX Controller eine Kamera anschließen lässt.
Kaum zu glauben: Pünktlich zum Erscheinen des neuen fischertechnik TXT Controllers kommt die seit mehr als fünf Jahren versprochene TX-Kamera durch die Hintertür: Mit der Pixy CMUCam5 (entwickelt vom Spin-Off Charmed Labs der Carnegie Mellon University) gibt es jetzt eine Kamera mit I2C-Schnittstelle, die Objekte an ihrer Farbe erkennen kann. Sie überträgt nicht die Bilddaten... Weiterlesen →
Wie man fischertechnik-Modelle mit einem Wii-Nunchuk steuert.
Hat einen das fischertechnik-Fieber einmal gepackt, landen die Daddel-Kisten bald unbeachtet in der Ecke. Aber halt - so schnell muss man die Investition nicht abschreiben - zumindest dann nicht, wenn man einen Wii-Nunchuk sein eigen nennt. Der Zusatz-"Steuerknüppel" der Spielekonsole kommuniziert nämlich mit der Wii über das I2C-Protokoll. Wie praktisch: das Protokoll versteht auch der... Weiterlesen →
Warum der TX Controller die richtige Wahl ist.
Was ist die richtige Wahl - Lego Mindstorms NXT oder der fischertechnik TX Controller? Schaut man in die Diskussionen, die sich im Netz um diese Entscheidung drehen, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich hier um eine Gretchenfrage handelt. Meine eigene Einschätzung wird die Leser dieses Blogs nicht überraschen. Aber es gibt... Weiterlesen →
Wie man den TX programmiert.
Der Robo TX Controller wird mit der (ausgesprochen leistungsfähigen und nicht nur für Einsteiger sehr empfehlenswerten) grafischen Programmierumgebung RoboPro ausgeliefert. Sie erlaubt auch einen Offline-Betrieb, d.h. die Compilierung eines RoboPro-Programms zum Download und zur direkten Ausführung auf dem TX-Controller, wodurch die Ausführungsgeschwindigkeit des Programms erheblich steigt. Aber der Controller kann auch mit anderen Programmiersprachen genutzt... Weiterlesen →
Wie man die Sensorenvielfalt erhöht.
Der aktuelle fischertechnik-Controller (Robo TX(T) Controller) wird mit acht sowohl digital (0-5 V) als auch analog (0-5 kOhm) nutzbaren Sensor-Eingängen, vier Motor-Ausgängen und vier Zähleranschlüssen geliefert. Dazu kommen - je nach Kasten - diverse Sensoren: digitale Spursensoren aus zwei nebeneinander liegenden Infrarot-Sensoren, mit denen ein (autonomer) Roboter entlang einer Linie navigiert werden kann. Farbsensoren, Ultraschall-Abstandssensoren,... Weiterlesen →