Wie sich mit fischertechnik die Position bestimmen lässt.

Eine der großartigsten technischen Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte ist die Möglichkeit, die eigene Position zentimetergenau zu bestimmen. Um das zu erreichen, mussten Satelliten gebaut und im Weltall positioniert, Uhren von unglaublicher Genauigkeit konstruiert und kleinste Signalempfänger mit sensationeller Rechenleistung entwickelt werden.

Diese Welt lässt sich mit fischertechnik erschließen. Dank des rasanten Siegeszugs von Navigationsgeräten gibt es seit wenigen Jahren kleine, kompakte GPS-Empfänger, die eine ziemlich genaue Positionsbestimmung erlauben. Einer dieser kleinen Wundersensoren, der Navigatron v2 von Flytron (erhältlich für ca. 45 €) verfügt über eine I2C-Schnittstelle mit 5 V Betriebsspannung – und lässt sich daher ohne Spannungswandler direkt am TX Controller anschließen.

GPS-Sensor Navigatron v2
GPS-Sensor Navigatron V2

Der Sensor kann Position und Höhe anhand der empfangenen Satellitensignale bestimmen, berechnet die Geschwindigkeit und die Distanz zu einem definierten Start- oder Zielpunkt sowie die ggf. erforderliche Richtungskorrektur. Die I2C-Kommandos des Sensors lassen sich über einen Treiber direkt in der Programmierumgebung Robo Pro nutzen (detaillierte Beschreibung in ft:pedia 3/2013, S. 54-62).

GPS-Empfänger
TX-Controller als GPS-Empfänger: Positionsbestimmung mit sieben Satelliten

Zusammen mit einem Kompass-Sensor und einem Navigationsprogramm (siehe ft:pedia 3/2014, S. 72-76) haben Mark Oude Elberink und Georg Stiegler daraus diesen wunderbaren GPS-gesteuerten Fahrroboter entwickelt (vollständiges Robo Pro-Programm zum Download):

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