Informatiker und Software-Entwickler kennen den Physiker Randall Munroe wahrscheinlich von seinem Karikatur-Blog xkcd, auf dem er seit 2005 dreimal wöchentlich den Wahnsinn der Welt mit spitzer Feder in seinen Strichmännchen-Comics satirisch aufspießt. Der Blog hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Und regelmäßige Leser der Spiegel-Bestsellerliste kennen Munroe möglicherweise von seinem Buch „What if? Was wäre, wenn?“, das im September 2014 erschien und 2020 die deutschen Bestseller-Listen erklomm.
Ende 2015 erschien sein (Bilder-) Buch „Der Dinge-Erklärer“ – das die Übersetzer vor erhebliche Herausforderungen gestellt hat. Denn darin erklärt Munroe Technik – ohne Fachbegriffe und so, wie wohl ein Kind einen Aufzug (Hochziehzimmer), eine Bohrinsel (Schwimmstadt zum Löchermachen) oder eine Kamera (Bildermacher) erklären würde.
Ein zauberhaftes Buch, das, zusammen mit Kindern entdeckt, eine Vielzahl an überraschenden Einsichten (und Lachern) bereithält.

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