Wieso ROBO Pro eine tolle Entwicklungsumgebung ist (Teil 9: Oszillograf).

Mit Version 4.2.4 wurden die Anzeigefunktionen von ROBO Pro um einen Oszillograf (eine grafische Anzeige von Messwerten im zeitlichen Verlauf) erweitert. Damit wird der Controller zu einem hochwertigen Messgerät – und ermöglicht äußerst interessante Analysen.

Der Oszillograf wird, wie die anderen Anzeigefunktionen auch, mit der Maus im Feld des Reiters „Bedienfeld“ oder auch direkt im Arbeitsbereich „Funktion“ platziert und auf die gewünschte Größe gezogen. Dann erfolgt über die rechte Maustaste die Konfiguration:

Konfiguration des Oszillographen

Dabei können bis zu acht Messkurven gleichzeitig angezeigt werden. Die Farbe der Kurve und die Skalierung können dabei jeweils einzeln gewählt werden. Damit kann man Messungen mit kleinen Ausgangswerten gestreckt und solche mit großen Werten gestaucht anzeigen lassen, damit man die Verläufe leichter vergleichen kann. Wer das nicht manuell anpassen möchte, kann die Arbeit über das Häkchen „Autoskalierung“ ROBO Pro überlassen.

Auch der Nullpunkt kann jeweils einzeln konfiguriert (sprich: auf der vertikalen Werte-Achse verschoben) werden. Die Zahl der horizontalen (H) und vertikalen (V) Teilstriche wird im unteren Abschnitt des Konfigurationsfensters einheitlich für die gesamte Anzeige festgelegt.

Verbindet man sich via WLAN oder Bluetooth mit dem Controller, können im Oszillografen auch Messwerte eines mobilen Roboters angezeigt werden. Die Skalierung der einzelnen Kurven wird im Kopf des Anzeigeelements in der Farbe der Kurve ausgegeben.

Oszilloskop-Anzeige der Magnetometer-Werte des Kombi-Sensors

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